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  • Wer ist Gebhard Borck?
    Ich bin ein weltoffener Schwabe, der (fast) akzentfrei Deutsch sprechen kann. Mein Leben verläuft in transkulturellen Bahnen. Das gilt natürlich für die Firmen, in denen ich mich für kulturellen Wandel einsetzte. Es trifft allerdings ebenso auf den Rest zu. Insbesondere Baden (Nordschwarzwald), Belgien, Österreich, die Schweiz, Spanien (Katalonien) und die USA (Alabama) kenne ich persönlich. Mit Engländern, Indern und Süd-Tirolern habe ich intensive Projekterfahrung. Grund dafür ist meine große Neugierde für unbekannte Begegnungen. Hängen geblieben sind neben Schwäbisch, Badisch und Hochdeutsch noch Englisch, Spanisch, ein wenig Katalanisch und noch weniger Holländisch. Auch in Firmen selbst genieße ich die verschiedenen Kulturen. Ich verstehe mich mit radebrechend Deutsch sprechenden Produktionsmitarbeitern aus Albanien, Russland, Polen, der Türkei etc. und mit ihren schwer dialektbelasteten Kollegen, Vorarbeitern oder Verwaltungskollegen. Mein Leben fand und findet in den Niederungen der Arbeitswelt ebenso statt, wie in den Büros der Geschäftsführung. Du triffst mit mir zwei Meter konstruktiven Optimismus mit lauter Stimme und einem Hang zu schräger Ironie.
  • Was zeichnet Sie aus?
    Ich strenge mich an, Menschen zu verstehen, bevor ich über sie urteile. Und ich nehme es keinem krumm, wenn er über mich urteilt. Ich versuche allen mit dem gleichen Respekt gegenüber zu treten. Dabei ist mir klar, dass dies ein hohes Ziel ist, dem ein steiniger Weg der Irrungen und Fehlschläge vorausgeht. Ich will umgesetzt sehen, was ich mit gestalte. Deshalb bleibe ich, solange man mich lässt, dabei. Im Bleiben konfrontiere ich mich ebenso mit den Erfolgen wie sämtlichem, was auf dem Weg misslingt. Denn in meiner Arbeit kann nicht alles rund laufen. Dafür ist sie zu komplex. Menschen sollen mehr sein als funktionierende Leistungsträger. Ich fordere eine ganzheitliche Entwicklung von Ihnen. Was im Privaten gut ist, soll dem Geschäft nicht schaden und umgekehrt. Meine Beratung zielt auf Sie als Individuum. Schaffen wir es, Sie für die Veränderung zu öffnen, steigt die Wahrscheinlichkeit für den persönlichen und wirtschaftlichen Gewinn auf das mögliche Maximum.
  • Wie arbeiten Sie?
    Ich arbeite stets Schritt für Schritt und im Abgleich mit meinem Umfeld. Anders als viele Kollegen komme ich ohne konkreten Plan, ohne ein ausgeklügeltes Konzept und außerhalb des AKU-Dreisprungs Analyse – Konzept – Umsetzung. Aus über 30 Jahren Praxiserfahrung stelle ich Methoden und Settings zusammen, die zur jeweiligen Situation passen. Und dann geht es los. Wir gehen den ersten Schritt; schauen, wo wir stehen; gehen den zweiten und so weiter und so fort. Heute nennt sich das agil. Vor 5.000 Jahren nannte es sich erfolgreich jagen oder Getreide anbauen. An der Erkenntnis, dass es lohnt, regelmäßig den Kopf zu heben und den gefassten Plan der aktuellen Situation anzupassen, hat sich in den Jahrtausenden kaum etwas geändert. An der Tatsache zu scheitern, wenn man immer stur weiter macht, ebenso wenig. Am liebsten arbeite ich einfach mit. Jeder, der Geschäfte realisieren möchte, hat genug zu tun, hinreichend Probleme zu bewältigen, ausreichend Projekte am Laufen usw. Da braucht es keinen künstlich oben aufgesetzten Organisationsentwickler für einen abstrakten Veränderungsprozess. Wenn doch, ist er zumeist nur ein Feigenblatt vor der eigenen Unwilligkeit zur Veränderung. Mein Angebot ist: Ich komme dazu und wir fangen an, die Dinge anders zu machen. Ich bringe Ihnen neue Blickwinkel ebenso, wie erfrischende Methodiken für Ihre Kommunikation und / oder Dokumentation. Ich stelle Ihnen die ungemütlichen Fragen und suche mit Ihnen zusammen passende Antworten und Lösungen. Allerdings machen wir mehr als nur alles anders. Ich will ja, dass Sie es in Zukunft alleine schaffen. Also nehmen wir uns Zeit zu reflektieren, was wir zusammen umgesetzt haben. Es geht darum, zu verstehen, wie sich die Dinge verändern. So wird meine Kompetenz sukzessiv zu Ihrem Können. Auf einer langen Autofahrt mit einem Kunden fragte ich ihn: “Wie beschreibst Du, was ich bei euch mache?” Seine Antwort nenne ich Transformations-Katalysator für eine Betriebswirtschaft mit Menschen.
  • Warum können Sie, was Sie machen?"
    Ich kann, was ich tue, weil ich als Jugendlicher anfing, eine übergeordnete Idee zu verfolgen: Die Welt ein Stückchen besser zu verlassen, als ich sie vorgefunden habe. Praktisch alle meine Kunden teilen mit mir die Überzeugungen, dass das: a) machbar, b) wertvoll und c) anstrebenswert ist. Als junger Erwachsener entschloss ich mich, dieser Idee gesellschaftlich in der Wirtschaftswelt nachzugehen. Konkret bedeutet das, direkt mit den Menschen zu arbeiten, anstatt Produkte und Technologien zu entwickeln, die zum Wohl der Menschheit in der Welt beitragen. Es war auch die bewusste Entscheidung, Politik zu meiden. Mein Idealismus führte mich über unzählige Jobs in die verschlungenen Pfade der Realwirtschaft und im selbstfinanzierten Studium in die Abgründe der Betriebswirtschaftsle(e)hre. Ich blicke auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Vorbereitung, Auswahl und agilen Umsetzung von Projekten mit und ohne Mitarbeiter zurück. Seit über drei Jahrzehnten lerne und erfinde ich Methoden, Technologien und Werkzeuge, um als Team besser zusammen zu leben und zu arbeiten. All das wende ich an, wenn es Sinn hat – anstatt es als Methodenexperte zu verkaufen. Ebenso lang bin ich aktiver Teil unserer vielfältigen Arbeitswelt von einfachsten, repetitiven Aufgaben bis hin zu komplexen kulturellen Strukturveränderungen. Ich kann, was ich mache, weil ich mich jeden Tag darin übe!
  • Was unterscheidet Sie von anderen Beratern?
    So schwierig die Frage zu beantworten ist, so ehrlich versuche ich es hier: Natürlich suchen zuerst einmal Sie mich als Berater aus. Dennoch nehme ich mir das Recht heraus, nur mit den Kunden zu arbeiten, mit denen auch ich etwas bewegen will. Seien Sie aufgrund folgender Unterscheidung auf mich neugierig: Der Berater ist Ratgeber und Problemlöser in seiner Expertise. So übernehmen beispielsweise IT-Unternehmen die Leitung für eine CRM-Implementierung. Sie holen sich einen Berater, um inhaltliche Fehler zu vermeiden und von seiner Erfahrung/ seinem Know-how zu profitieren. Ich bin ein Experte in den Bereichen Sinnkopplung, dezentrale Führung und der Betriebswirtschaft mit Menschen. Der Trainer vermittelt Wissen und Fähigkeiten. Sie beauftragen ihn zum Beispiel, um sich oder Ihre Mitarbeiter zu befähigen, besser zu verkaufen als bisher. Ich trainiere Menschen in Einzel-, Gruppen und Großgruppenentscheidungen, darin, eigenverantwortlich zu handeln, unternehmerisch zu denken sowie Veränderungsprozesse zu verstehen und begleiten zu können. Der Coach hilft Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung. Sie engagieren einen Coach, um persönliche Grenzen wie etwa Ihre Kommunikation mit Mitarbeitern, besser zu verstehen und zu verändern. Ich coache Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte darin, ihre veränderte Rolle in einer dezentralisierten Organisation zu verstehen und ihren Weg darin zu finden. Der Prozessbegleiter ist ein Meister im Gestalten und Anwenden von Entwicklungs-Prozessen unter komplexen und unsicheren Rahmenbedingungen. Sie nutzen ihn, wenn Sie die Aufgabenstellung kennen, der Weg dahin allerdings unklar ist oder es Ihnen sogar schwer fällt, die Aufgabenstellung selbst zu formulieren. Ich begleite Firmen, die ihre Kontroll- und Steurerungsorganisation mit den Mitarbeitern zusammen dezentralisieren; Firmen, die auf diesem Weg individuell bleiben wollen, anstatt sich Standards zu unterwerfen. Typische Zussammenarbeitssituationen sind: Neugründung, Nachfolge, Spin-off, Management-Buyout, M&A sowie Wiederaufbau nach oder in einer Krisensituation. Wie Sie erkennen, kann ich mich in einer oder in allen Rollen in Ihr Unternehmen einbringen. Zumeist beginnt die Zusammenarbeit in einer Rolle. So komme ich ggf. als Impulsgeber oder Trainer zu einer Ihrer Firmenveranstaltungen. Intensiviert sich unser Kontakt, kann er sich bis hin zu einem 360°-Kulturwandelprozess in Ihrer Organisation entwickeln. In allen Rollen gehe ich gern mitten ins Geschehen hinein und halte die Konsequenzen aus. Dafür arbeite ich mit allen Mitarbeitern die es betrifft ohne Berührungsängste zusammen. Mein Engagement muss kein Ad-on sein. Es soll Element des Alltags meiner Auftraggeber werden. Damit sind die Auswirkungen und Erfolge sofort Teil ihres Lebens. Ein fast vollständiger Transfer meiner Leistung in Ihre Prozesse ist auf diese Weise integriert. Direkt in die Arbeit einsteigen stellt sicher: Alle Methoden und Werkzeuge die ich anwende, sind praktisch entwickelt / erprobt. Meine Arbeit wirkt am besten bei mittelständisch eigentümergeführten Familienunternehmen. Mit diesen Kunden entwickelte ich eine Preisgestaltung, die es jeder Firma ermöglicht, meine Leistung zu für beide Seiten fairen Konditionen einzukaufen, wenn sie am meisten Sinn hat. Das gilt auch in einer augenblicklich kritischen finanziellen Situation der Firma. Also für den Fall, dass meine Arbeit ein Invest in die Zukunft darstellt.
  • Was haben Sie alles schon gemacht?
    Glücklicherweise kann ich auf ein sehr erfülltes Leben zurückschauen. Geprägt ist es sicherlich durch meine Art, Dinge anzugehen, auch wenn nur zu vielleicht 40% klar ist, was ich will. Ich gehe es auch gerne an, wenn mir nur klar ist, was ich nicht mehr will. Das heißt, bevor ich mich in langen Theoretisierereien verliere, probiere ich es einfach mal aus. Wie ich im Gymnasium lernte, ist das keineswegs so hemdsärmelig, wie es sich hier liest. Vielmehr ist es naturwissenschaftliche Forschung. Sobald ich einen Versuchsaufbau herstellen kann, setze ich den Versuch um. Dann halte ich fest, was nicht geklappt hat. Diese Punkte lasse ich ruhen und verfolge weiter, was funktioniert hat. Wissenschaftlich gesehen, ist das der kürzeste Weg zum Erfolg. Seit über 40 Jahren bin ich Teil unserer Arbeitswelt Die ersten 17 sind geprägt durch Jobs, die übrigen durch selbstgewähltes Engagement. Methoden und Werkzeuge für Beratung, Kommunikation, Teamentwicklung und (Multi-)Projektmanagement sowie deren Anwendung praktiziere, entwickle und wende ich deshalb seit über drei Jahrzehnten an, obwohl ich noch lange keine 60 bin. Meine Findungsphase als Profi erreichte seinen ersten Abschluss im Diplom als technischer Betriebswirt Fachrichtung Logistik und dem Ende meines Engagements in den angelernten Niederungen von Produktionen (Glüherei, Satelittenelektronik, Offsetdruck etc.), Verwaltungen (Posteingang, Versand, Kuvertierung etc.) und bei Dienstleistern (Müllabfuhr, Baumaschinenvermietung, Druckerei Satz etc.). Danach versuchte ich mich als Assistent der Geschäftsführung eines Mittelständlers. Trotz inhaltlicher Erfolge klappte es kulturell nicht. Den Satz: „Das sind alles gute Ideen Herr Borck. Dennoch ist es mein Unternehmen. Damit entscheide ich, was wir tun und lassen.“ verstehe ich heute sehr, sehr gut und respektiere ihn. Meine Reaktion vor über einer Dekade führte mich in meine seither andauernde Selbständigkeit. Internationales, agiles Multi-Projekt-Management Nach knapp zwei Jahrzehnten im Mittelstand war meine Freiberuflichkeit zunächst durch internationales agiles Multiprojektmanagement innerhalb der technischen Forschung / Entwicklung von Konzernen geprägt. Hier war ich insbesondere in Technologie-, Software- und Organisationsentwicklungsthemen einbezogen. Der Forschung und Entwicklung ist geschuldet, dass ich über diese Projekte nicht sprechen kann. Nur so viel: Ich konnte mich in Themen und Technologien wie Knowledge-Management, Ontologien, Digitale CAD-Prozesse, RFID, Gläserner Prototyp, dynamische Protokollierung, dezentrale Flächenorganisation, interne Akademie, LEAN, KAIZEN etc. einarbeiten. Das alles mit amerikanischen, indischen, englischen, österreichischen, türkischen und deutschen Kollegen. Nach vier Jahren wollte ich mehr zu wirksamen Veränderungen beitragen. Ich reflektierte meine Erfahrungen und verstand, dass Wandel in Organisationen die Beteiligung von vielen Menschen ermöglichen sollten. So wurde ich Großgruppenmoderator und entwickelte eine eigene Großgruppenmethode. Mit dieser Kompetenz ging ich wieder zurück zum Mittelstand, von dem ich ja ursprünglich kam. Wirksame Veränderungen in Organisationen und mein erstes Buch “Affenmärchen” In den Folgejahren sammelte ich sowohl im Mittelstand als auch bei internationalen Konzernen Erfahrungen in der Umsetzung von wirksamen Veränderungen in Organisationen. Daraus entstanden Fragen nach einer menschlicheren und wirksameren Wirtschaft für Firmen. 2011 erschienen meine Gedanken dazu im Buch Affenmärchen – Arbeit frei von Lack und Leder, das auch als Blog veröffentlicht ist. Seit 2012 habe ich das Glück, mein Know how, meine Ideale und Ideen in Zusammenarbeit mit Kunden umsetzen zu können, die sich mit ihrer Firma und mir auf den Weg zu einer menschlichen Betriebswirtschaft machten. Aus dieserm Engagement ist mein inzwischen fünftes Buch "Chef sein? Lieber was bewegen! Warum wir keine Führungskräfte mehr brauchen" entstanden. Ein ehrlicher Einblick in die Transformation der Alois Heiler GmbH zu einer Organistaion ohne formale Führungskräfte. Methodisch wurde ich in den 80er Jahren durch die Pfadfinder geprägt. Hier speziell durch die Pfadfinderschaft St. Georg. Dort lernte ich mit 11 Jahren Projekte im Team zu entwickeln, zu entscheiden und umzusetzen. Mit 14 begann ich dieses Tun zu reflektieren. Das mache ich bis heute und verstehe so die Mechanismen dahinter zunehmend besser. Ein Anspruch der Pfadfinderpädagogik ist: Wir begleiten Jugendliche zu eigenständigem Denken und machen sie bereit für eigenverantwortliches Handeln. Dieser Anspruch prägt mein Leben und Arbeiten sowie meine Methoden bis heute – auch mit Erwachsenen.
Das Bild zeigt das Gesicht von Gebard Borck in einer Nahaufnahme, einem Portrait

Sie treffen auf zwei Meter konstruktiven Optimismus mit lauter Stimme und Hang zu Ironie.

Ich bin ein weltoffener Schwabe, der (fast) akzentfrei Deutsch sprechen kann. Mein Leben verläuft in transkulturellen Bahnen. Das gilt zuvorderst für die Firmen, in denen ich mich für kulturellen Wandel einsetzte. Es trifft allerdings ebenso auf den Rest zu. Insbesondere Baden (Nordschwarzwald), Belgien, Österreich, die Schweiz, Spanien (Katalonien) und die USA (Alabama) kenne ich arbeitend. Mit Österreichern, Engländern, Indern und Süd-Tirolern teile ich intensive Projekterfahrung.

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Auf dem Bild sieht man die Hände eines sitzenden Mannes. Die Linke hält einen Schreibblock während die Rechte etwas notiert.
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